3. Preis an Albrecht Scharf
Albert Scharf gestaltete einen Halsschmuck, dessen spindelförmige Körper ineinander greifen. Es entsteht ein reizvolles Licht- und Schattenspiel. Das Mittelteil ist durch den dreikantigen Querschnitt des Materials hervorgehoben. Die räumliche Gestaltung zeigt aus jeder Perspektive ein neues interessantes Bild.

2. Preis an Veronika Strähhuber
Das Collier von Veronika Strähhuber besteht aus großflächigen quadratischen Silberplatten, die eine Leichtigkeit von Papier vermitteln. Kaum spürbar sind die konkav und konvex gespannten Wölbungen. Die sensibel bearbeitete Oberfläche spielt mit naturalistischen Blattabdrücken auf den Silberblättern. Trotz großer Flächen ergibt sich eine geschmeidige Tragbarkeit.

1. Preis an Christine Klein
Den Hals und das Dekolleté umspielend ergeben sich bei diesem Collier bei der leichtesten Bewegung neue Formbilder. Die filigran gearbeiteten Stäbchen mit ihren Überschneidungen schmiegen sich dem Körper förmlich an. Dadurch entsteht auf der strukturierten Oberfläche der Glieder ein Spiel aus Lichtreflexen. Der natürliche und selbstverständliche Ausdruck dieses Schmucks überzeugt durch eine hervorragend gelungene Gestaltung.